· dasdental labor · LXII ·
2/2014
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Ganz oder gar nicht
Funktion
Korrespondenzadresse:
Knut Miller, Dietmar Schaan
c/o Amann Girrbach AG
Herrschaftswiesen 1
6842 Koblach/Österreich
Internet
www.amanngirrbach.comNähere Informationen über die Autoren unter
www.dlonline.de/service.de/autoren.html http://bit.ly/1iBUUFP http://bit.ly/18aYPVIe
Abb. 27 Transfer der Patienten
situation vom realen Artex CR in die
virtuelle Welt mit Hilfe des ebenfalls
kalibrierten Transferstandes des
Ceramill MAP400 Scanners
Scanners (Abb. 27) Ceramill Map400
wird mit demselben Gleichschaltungs-
schlüssel kalibriert, so dass der Zahn-
techniker sicher sein kann, dass Okklu-
sion und Bewegungsabläufe 1:1 in das
virtuelle System übertragen werden
können. Dadurch ist eine sichere Ge-
staltung der neuen Okklusion bzw. der
neuen Funktionsfläche gewährleistet.
Alle ermittelten Patientenwerte – auch
die Werte der Front- und Eckzahnfüh-
rung, vermessen mit der individuellen
Frontzahnführungseinheit (Abb. 10) –
gelangen über die Eingabe „Artikula-
torenbewegungen“ im Arbeitsfeld in
die Ceramill Mind-Software.
Diese digitale Verarbeitung dynami-
scher und statischer Werte sichert dem
Anwender reproduzierbare Parameter
und ein funktionsgerechtes Arbeiten
mit den Modellen. Es lohnt sich also
einen Weg zu gehen, der keine Kom-
promisse zulässt und der permanent
auf Präzision setzt. Durchdachte Pro-
zessabläufe und kontrollierte Schritte
in der Arbeitsvorbereitung sind Vor-
aussetzung für einen qualitativ hoch-
wertigen Zahnersatz.
Im nächsten Teil dreht sich alles um
das Scannen im Ceramill Map400 so-
wie die richtige Materialauswahl und
das Arbeiten mit dem virtuellen Artiku-
lator „Ceramill Artex“.
n
Abb. 27