· dasdental labor · LXII ·
3/2014
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Ganz oder gar nicht
Funktion
der Bewegungen – Protrusion, Laterot-
rusion nach links und rechts sowie Re-
trusion – werden alle Patientenwerte
in den virtuellen Artikulator übertragen
(Abb. 21).
Durch Gesichtsbogenregistrat und dy-
namische Bissregistrate lassen sich alle
Bewegungsabläufe in der virtuellen
Welt individuell nachvollziehen. Die
Software erfasst die vom Zahnarzt er-
mittelten Patientendaten. Dazu zählen
als wichtige Anhaltspunkte die zentri-
sche Okklusion, Freiräume in der zent-
rischen Okklusion, sämtliche Abläufe
der Front- und Eckzahnführung und die
Abrasionsflächen, die zu einer funktio-
nierenden Restauration gehören. Der
Anwender kann sicher sein, dass die
individuellen Patientenwerte jederzeit
in der CAD-Software zur Verfügung ste-
hen. Der nächste Teil zeigt die schritt-
weise Entstehung der ästhetischen wie
funktionellen Konstruktion.
n
d
Abb. 21 Der virtuelle
Artikulator ist mit allen
Patientenparametern pro-
grammiert
d
Abb. 22 Nach den
Bewegungsabläufen werden
die funktionsrelevanten
Parameter in der Software
abgespeichert
Korrespondenzadresse:
Knut Miller, Dietmar Schaan
c/o Amann Girrbach AG
Herrschaftswiesen 1
6842 Koblach/Österreich
Internet
www.amanngirrbach.comNähere Informationen über die
Autoren unter
www.dlonline.de http://bit.ly/1iBUUFP http://bit.ly/18aYPVIAbb. 22
Abb. 21