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ZWL Zahntechnik Wirtschaft Labor – 5/2016

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T E C H N I K

– ob Gerüst oder Vollanatomie, Einzelzahn oder große

Brücke, transluzent oder opak – oder eine wunderschöne

Frontzahnrestauration…

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eine individuelle Fissurengestaltung

und schaffen die Voraussetzung für

minimale Nacharbeitung nach dem

Sinterprozess.

Eine manuelle Politur der Kontakt­

flächen von gesintertem Zirkonoxid ist

jedoch nach wie vor unumgänglich.

Welchen Einfluss die Politur auf das

Abrasionsverhalten hat, wurde anhand

mehrerer Fachstudien nachgewiesen.

1

In einem zyklusabhängigen In-vitro-Abrasionstest von Restaurationen aus

Zirkonoxid, Verblend- und Lithiumdisi­

likat-Keramiken, wird in der Schlussfol-

gerung darauf hingewiesen, dass die

Abrasion von Zirkonoxid geringer ist als

bei den anderen getesteten Materialien.

Wichtig ist hierbei allerdings die Ober-

flächengüte, diese hat entscheidenden

Einfluss auf die Abrasion am Antagonis-

ten. Hochglanzpolierte Kontaktpunkte

einer Zirkonoxidrestauration zeigen den

geringsten Abrieb am Antagonisten.

Multilayer-Zirkonoxid

Optimal für den Einsatz für teilverblen-

dete Strukturen oder vollanatomische

Arbeiten eignen sich die immer öfter

auf dem Markt befindlichen Multilayer

Zirkonoxide. So hat beispielsweise

Amann Girrbach mit Ceramill Zolid FX

Multilayer ein hochtransluzentes ZrO

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mit stufenlosem Transluzenz- und Farb-

verlauf vorgestellt. Dieses Material ver-

bindet Ästhetik und Wirtschaftlichkeit

gleichermaßen (Abb. 1 bis 3).

Bei den voreingefärbten Ceramill Zolid

FX Multilayer-Rohlingen wird auf ein

manuelles Einfärben mit Infiltrations­

liquids verzichtet. Durch den integrier-

ten Farbverlauf entstehen repro­

duzierbare Ergebnisse, die einem

natürlichen Zahn sehr nahekommen.

Die hohe Transluzenz des Materials ist

auf einen erhöhten Anteil von Yttrium-

oxid zurückzuführen. Dieser optimiert

einerseits die optischen Eigenschaf-

ten, andererseits reduzieren sich da-

durch die mechanischen Eigenschaf-

ten. Mit einer Biegefestigkeit von

knapp 700 MPa lassen sich dreiglied-

rige Brücken bis in den Molaren-bereich realisieren.

Abb.4:

Opazitäts- bzw. Transluzenzvergleich von monolithischen Kronen, die vor dem Sintern mit Ceramill

Liquids individuell eingefärbt wurden. Im Oberkiefer das hochtransluzente Material Ceramill Zolid, im

Unterkiefer das super-hochtransluzente Ceramill Zolid FX – deutlich sichtbar die höhere Opazität von

Ceramill Zolid.

Abb. 4